31.07.

Heute war vielleicht der heißeste Tag dieses Sommers. Deshalb kamen wir schon ins Grübeln, was wir mit dem Tag anfangen sollten. Da keine Badewanne mit kaltem Wasser uns zur Verfügung stand, entschieden wir uns weiter zu fahren und zwar in den Wald. Natürlich nicht in einen x-beliebigen sondern in den Forêt monumentale nördlich von Rouen.

Diesen Tipp hatten wir mal wieder aus der Zeitschrift: Frankreich erleben. Wenn man mal in dem richtigen Vorort von Rouen ist, findet man auch Schilder, die einem der 2 Parkplätze geleiten. Nein, es war nicht viel los. Viele Familien mit Kindern begegneten uns. In einem stattlichen Buchen-Hochwald befinden sich die Kunstwerke entlang einem Rundwanderweg.
Einige Kunstwerke kann man begehen oder mit ihnen etwas tun. Durch sie soll ein ganz neuer Zugang zum Wald, aber auch zur Kunst geschaffen werden. Die Baumhäuser haben jeweils einen Stamm in der Mitte, der mit den Baumhäusern weiter wächst. Das mittlere Bild zeigt die Wendeltreppe, die in den Oktopus führt, dessen Oberfläche eindeutig aus recycelten Holzresten besteht und der Kopf mit der Brille reflektiert das, was er sieht in seinen Gläsern unterschiedlich, je nachdem, wie man in sie hinein sieht.
Für Kinder ist es eine besondere Herausforderung sich durch das Maul der Schlange zu zwängen und durch den Leib der Schlange zu rutschen.
So verbrachten wir eine abwechslungsreiche Zeit im Wald. Danach fuhren wir wie gewöhnlich auf Nebenstraßen nach Dieppe, genauer auf einen Campingplatz einige Kilometer von Dieppe weg.




