Sierra Aracena & Picos

Diese Landschaft liegt etwa 100 km nordwestlich von Sevilla bis an die portugisische Grenze. Die Berge reichen bis hinauf auf 700 m, deswegen sind im Moment die Maronenbäume und Eichen noch ohne Blätter. Es ist Frühling im Wald, während in den Gärten bereits die Rosen blühen.

Auf unserer heutigen Fahrradtour fiel uns auf, dass die Pfingstrosen nur zusammen mit den Maronen wachsen und die befinden sich ausschließlich um Fuenteheridos. Im Ort gibt es auch die unterschiedlichsten Produkte aus Maronen zu kaufen.

Plaza de Toros

Im nächsten Ort, Castáne el Robledo, fanden wir eine eigenartige Stierkampfarena, die wie ein römisches Theater in den Hang hinein gebaut war. Es schien aber schon seit längerem kein Stierkampf hier statt gefunden zu haben.

Der nächste Ort war Jabugo. Könnt ihr euch einen Ort, ein Dorf vorstellen, in dem es gut ein Dutzend Schinken-Verkaufsläden gib? Hier scheint man in Fabriken den besten? Schinken Spaniens zu produzieren. Auch Sonntags waren die Läden geöffnet, um die Wochenendausflügler abzufangen.

Galaroza

Die schönen Nebenstraßen sind etwas für sportlich ambitionierte Radfahrer und Motorradfahrer. Berg- und Talfahrten wechselten sich ab. In Galaroza stärkten wir uns mit einem Stückchen schwarzen leckerem Kuchen und dem üblichen Kaffee Solo, um die letzte Steigung hinauf nach Fuenteheridos zu nehmen.

In einen Vec & Vec-Restaurant bekamen wir Interessantes zu essen. Jetzt ist Faulenzen im Schatten angesagt.

Hinterlasse einen Kommentar